Dienstag, 31. Dezember 2013

Frohes neues Jahr

Ich wünschen allen meinen Altona Nord Fans ein gutes neues Jahr

2014

Zum Jahreswechsel ist meine neue Homepage über meine Kunst fertig geworden.

Schaut doch mal rein


www.schmitzartiges.de

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Tucholskyquartier im Planungsausschuss Altona 4.12.2013

Am 4.12.2013 wird die Planung zum Tucholskyquartier um PLA Altona behandelt.















Dies ist die entsprechende Vorlage:

Es gibt jetzt 8 Leitthesen, die aus dem Werkstattprozess heraus entwickelt wurden.




Leitbild zur Entwicklung des Tucholsky-Quartiers - Thesen



1. Übergeordnete räumliche Bezüge

Die städtebaulich-landschaftsplanerische Gestaltung berücksichtigt, dass die räumlich, strukturelle Vernetzung mit den angrenzenden Quartieren und Stadtteilen verbessert wird.



2. Freiraum

Eine „Grüne Mitte" soll gemeinsam mit den beiden Kirchen und weiteren sozialen Einrichtungen zum generationenübergreifenden Treff- und Mittelpunkt eines neuen, lebendigen Quartiers mit hoher Nutzungsvielfalt werden.



3. Erschließung

Der motorisierte Individualverkehr wird zugunsten einer hohen Wohn- und Aufenthaltsqualität im Quartiersinneren am Rand abgewickelt.



4. Wohnen

Das künftige Wohnraumangebot soll vielfältige Wohn- und Eigentumsformen für verschiedene Generationen, Nationen und Einkommensschichten bieten und vielfältige soziale Aktivitäten ermöglichen.



5. Lärmschutz

Eine straßenbegleitende, bauliche Raumkante entlang der Kieler Straße schirmt den Verkehrslärm ab und ermöglicht eine ruhige Quartiersmitte.



6. Entwässerung

Das Oberflächenwasser aus dem Quartier ist dezentral zurückzuhalten und oberflächennah abzuleiten.



7. Inklusion

Bei der Entwicklung des Quartiers wird gewährleistet, dass alle Menschen selbstverständlich dazu gehören und niemand ausgeschlossen wird.



8. Klima-Modellprojekt

Die Quartiersentwicklung soll einen modellhaften Beitrag zur ressourcenschützenden, energieeffizienten und nachhaltigen Stadtentwicklung leisten und die Anforderungen an Klima-Modellprojekte erfüllen.


Die bisherige Planung wurde vorgestellt. Es wurde darüber diskutiert ob die Leitthesen alles richtig wiedergeben würden was erarbeitet wurde. Nicht so wirklich wieder fand sich der Wunsch nach Autoarmen Wohnen.

Zur grünen Mitte fehlt mir persönlich der Hinweis das die Mitte stark sein musseinen klaren Rand haben soll und groß genug sein soll.

Im Plan habe ich mich für die Kennzeichnung der Verbindung Alsenpark zur Mennonitenkirche als grüne Wegeverbindung eingesetzt.



Sonntag, 17. November 2013

Feuerzangenbowle auf dem "Platz ohne Namen"

Freiluftkino am 17. November, nein nicht in Rom oder so sondern hier in Altona Nord!

Eine schöne verrückte Idee. Klappstühle sollten mitgebracht werden und was zu knabbern. Film und Feuerzangenbowle (auch eine nichtalkoholische) wurden von der "Kulturgruppe" des PON (Platz ohne Namen) gestellt.

Und tatsächlich: Da kamen Leute!


Und es kamen soger viele! Ca. 100 Leute zum Teil mit Kindern. Alle dick eingepackt. Alle hatten ihre Stühle selber mitgebracht und der Film wurde an eine Bettlaken projeziert. Das Ganze mit Sponsoren aus dem Stadtteil und auf Spendenbasis. Die Veranstaltung war sogar öffentlich angemeldet und es wurden Filmrechtsgebühren bezahlt.


Vor der Getränkeausgabe entstanden zeitweise lange Schlangen. Mit so gutem Zuspruch hatten man kaum gerechnet. Der Film hat dann auch viel Spaß gemacht. Eine tollen Aktion auf dem Platz!

Alle Bilder gibt es hier
Wer nicht auf den Bildern im Netz zu sehen sein möchte bitte per E-mail melden. In diesem Fall nehme ich die entsprechenen Bilder wieder raus. Martinkommt@web.de

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Halloween auf dem Glücksburger Platz

Heute mal ganz Neues auf dem Platz.
Es wurde Halloween gefeiert. Mit großen und kleinen Hexen und Hexern, tollen Gruselsnacks und vielen, vielen Leuten. Bestimmt 100 Personen sind gekommen, viel mehr als erwartet.
Die Stimmung war prima. Groß und klein hatten viel Spaß

Hier ein paar Eindrücke

Und hier ein link zur Seite des Platzes ohne Namen
http://platz-ohne-namen.jimdo.com/2013/11/01/halloween/#permalink










Montag, 21. Oktober 2013

25-26.10 Werkstattveranstaltung zum Tucholskyquartier

Ankündigung:

Am Freitag Abend 25.10 geht es los und dann noch den ganzen Samstag.

Werkstatt zum Tucholskyquartier. Nur wer dabei ist ist auch dabei...

Mehr Infos

 

Die Veranstaltung war  interessant und es wurde recht konstruktiv diskutiert.
Die Ergebnisse Bilder usw. werde in Kürze auf der Website des Tucholsyquartiers zu sehen sein Hier

Hier ein paar Eindrücke vom Workshop








Alle Bilder von mir hier

Donnerstag, 19. September 2013

Würfelobjekt am Tucholskygymnasium Künstler Schrader, Neu: Bilder aus der Entstehungszeit.


Größere Kartenansicht

Ein kaum bekanntes Kunstwerk des bekannten Künstlers Hans Dieter Schrader. Zum Kunstwerk gehört nicht nur die Würfelskulptur sondern auch der Weg dahin.

Eine Art "Tischgestell" am Zaun zwischen Schule und Durchgang Alsenplatz zur Mennonitenkirche gehört nach Auskunft des Künstlers, den ich im September 2013 sprechen konnte, nicht zum Kunstwerk sondern wurde wohl von Schülern in Ergänzung erstellt. .

Dafür wurde auch die Pflasterung mit einbezogen in ein quadratisches Muster. Dieses ist inzwischen jedoch durch die Verwitterungen kaum noch wahrnehmbar.

HD Schrader (Quelle Wikipedia)
Über HD Schrader (Wikipedia) 

Homepage des Künstlers

Es ist mir gelungen Kontakt mit HD Schrader aufzunehmen , der immer noch künstlerich aktiv ist und der sich über Jahrzehnte weiter mit dem Thema Quarder beschäftigt hat. Netterweise konnte ich einige Bilder aus der Entstehungszeit bekommen, die ich hier gern einmal dokumentiere.

Würfelansicht kurz nach Erbauung
Foto mit Beschreibung des Kunstwerks
In der Entstehungszeit mit gut erkennbarem Plastermuster
Entwufsmodel aus dem damaligen Wettbewerb


Alle meine  Bilder aufgenommen November 2010 im Album.hier

Unterschied der Farben. Unter dem Vordach noch gut zu erkennen


Das Pflaster ist etwas verblasst


Der Würfel heute
Schild am Würfel

Sonntag, 15. September 2013

Stadtteilforum an 23.09 im BIB

Am Montag 23.09 ist das nächste Stadtteilforum. Eine interessante Veranstaltung für alle die sich für Altona Nord interessieren.

Klick zur Veranstaltung und zu den früheren Protokollen

Und darum geht es:

Der Bürgertreff lädt wieder ein zum Stadtteilforum Altona-Nord:

Was regt sich und was bewegt SIE in Altona-Nord?

Ein Informationsabend mit Gesichtern, Berichten und engagierten Projekten
aus dem Stadtteil.

am Mo., 23.09.2013, 19.00 – 21.00 Uhr
im Bürgertreff Altona-Nord, Gefionstraße 3, 22769 Hamburg

Das Stadtteilforum Altona-Nord ist ein Informationsabend für engagierte Bürgern und Institutionen, die sich in das Stadtteilgeschehen einmischen möchten und wird zweimal jährlich vom Bürgertreff Altona-Nord organisiert.
Durch den Abend führt Martin Schmitz (Anwohner)

1.     Stunde: Berichte aus dem Stadtteil
·       Wir fragen nach: Was passiert mit dem Hüttendorf auf der Brachfläche an der Stresemannstraße? Mark Classen vom Regionalausschuss Altona und Andreas Sasse, Bürgernaher Beamter, geben Auskunft.
·       Beteiligungsverfahren Tucholsky-Quartier: Wer bei der Auftaktveranstaltung am 20.8. nicht dabei sein konnte, hat hier die Möglichkeit, sich über das weitere Verfahren und die weiteren Termine zu informieren. Die Mitarbeiter von BCS stehen Ihnen für Nachfragen zur Verfügung.
·       Neue Mitte Altona: Jan Seeringer von der steg Hamburg berichtet, wie und wann es mit dem Bau des neuen Stadtteil weitergeht.
·       Stephan Lorenz, Anwohner aus der Glücksburger Straße stellt die Initiative für den „Platz ohne Namen“ vor. Wie kann man den Glücksburger Platz, der eigentlich gar keinen Namen hat, beleben? Es werden Mitstreiter gesucht.
·       Doris Foitzik, Bürgertreff Altona-Nord, berichtet über neue Stadtteilprojekte 2014. U.a.: Was kann Altona-Nord zum 350-jährigen Altonaer Stadtjubiläum beitragen? Ihre Ideen sind gefragt.
·       Und hier ist noch Platz für IHRE Themen und Anregungen

2. Stunde: Raum für Nachfragen und Gespräche im kleinen Rahmen

Der Abend wird gegen 21.00 Uhr mit einer Abschlussrunde beendet.

Ansprechpartner für das Stadtteilforum ist der Bürgertreff Altona-Nord unter Tel.-Nr. 42 10 26 81. Infos gibt es außerdem unter www.buergertreff-altonanord.de

Freitag, 13. September 2013

Alles Müll oder was?

Große Müllaktion in Altona Nord!

Viele Kinder waren am 13.09.13 aktiv in Sachen Müll. Allerlei lustige Dinge wurden gebastelt und es gab auch ein Theaterstück und eine Müllmodenschau
Hier ein paar Eindrücke:







mein eigenes Müllprojekt

weiter bearbeitetes Kunstwerk

Blick Holstenstraße zum Alsenplatz

Alsenplatz

Blick auf die neue Flora


Alle Bilder: hier

Donnerstag, 29. August 2013

Altona Nord im Blick

Die Stadtteilzeitung: Altona Nord im Blick ist gerade erschienen.
Es gibt einen Artikel über das Tucholskyquartier und einen über meine lange Wanderung (auf  Seite 7)

Klick zum PDF

Mittwoch, 21. August 2013

Denkmalkarte Hamburg (und natürlich auch Altona Nord)

Ich möchte einmal auf eine onlinekarte hinweisen die auf der Seite des Denkmalschutzamts verlinkt ist, und auf der sehr schön die vielen Baudenkmäler in Altona Nord und in Eimsbüttel erkennbar sind

Klick zur Karte

Auschnitt daraus
Quelle: http://www.geoportal-hamburg.de/Geoportal/geo-online


Dienstag, 13. August 2013

Auftaktveranstaltung Tucholskyquartier am 20.08.2013

am Dienstag, den 20. August von 18.00 – 20.30 findet im Saal des Bürgertreffs Altona-Nord, Gefionstr. 3 die Auftaktveranstaltung des Beteiligungsverfahrens für das geplante Tucholsky-Quartier statt. Weitere Informationen finden Sie in dem Flyer im Anhang und im Internet unter www.tucholsky-quartier.de Die sehr interssante Auftakteranstaltung wurde dokumentiert und es gibt jetzt auch schon die Vorträge im Netzt auf der Seite des tucholsky-Quartiers unter Dokumente http://www.tucholsky-quartier.de/?page_id=73

Donnerstag, 14. März 2013

Nächstes Stadtteilforum am 25.03.2013

am Montag 25.03 ist das nächste Stadtteilforum in Altona Nord.

Es beginnt um 19 Uhr im BIB  (Nähe  S Bahn Holstenstraße)

Thema wird unter anderem das Tucholskyquartier und der Stand der Planungen dazu sein.


So ist es jetzt in Altona Nord


wie wird die Zukunft für Altona Nord werden?




Zu diesem Thema habe ich auch schon einiges im Blog hier geschrieben.

Ich freue mich über Anregungen und Beträge zu diesem Thema.






Gern auch per mail an:

Martinwalkt@gmail.com



Montag, 25. Februar 2013

Grenze zwischen Altona und Hamburg

Häufig wird nach den Schlagworten "Grenze Altona Hamburg" oder auch "Grenzsteine" gesucht und die Leute landen dann in diesem Blog, da ich ein paar Fotos von alten Grenzsteinen hier im Blog habe. Der Grenzverlauf ist in der Tat sehr interssant und ich lebe direkt an dieser Grenze. Daher werde ich hier mal ein paar Informationen zusammensstellen.

Hier habe ich einmal versucht den Grenzverlauf grob nachzuzeichnen. Der Verlauf kann als GPS Track bei GPSies.com heruntergeladen werden um mit einem GPS Gerät nachvollzogen werden.




Hier die Aufzeichnung eines Erkundungsgangs zur Dokumentation der früheren Grenze

 Hier die Fotos des Erkundungsgangs

 Allgemeines über Altona in Wikipedia

Sehr schöne hoch aufgelöste Karte (Grenze ist mit schwarzer Linie und Punkten eingezeichnet) 
Quelle:
www.christian-terstegge.de


1900 www.christian-terstegge.de



Foto und kleiner Artikel über die Brigittenstraße

Kleiner Artikel "Schanzenwissen"

Kleiner Artikel über die Grenze am Pinasberg

 Gut erkennbarer Grenzverlauf auf dieser historischen Karte von 1898
 www.christian-terstegge.de

Grenzstein (von mir selbst hier im Blog)

Stein Eimsbüttler Markplatz Kieler Straße

Grenzstein Övelgönner Str / Langenfelder Str.


www.christian-terstegge.de

Meyers 1898 Quelle: www.christian-terstegge.de
1995 Quelle: www.christian-terstegge.de

Sonntag, 17. Februar 2013

Neues zum Tucholskyquartier - Oder erst mal nichts Neues?


Das  Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung Altona (Referentin Frau Dr. Kuik) hat im Rahmen des letzten Stadtteilforums am 24.09.2012 über die Planungen für das Tucholskyquartier in Altona Nord informiert.

Das Protokoll dazu ist hier zu finden.

Tucholskyquartier (zwischen Augustenburger und Langenfelder Straße  heute. Quelle: Openstreetmap
Angekündigt wurde der Umzug der Kurt-Tucholsky-Schule für das Jahr 2016 (also bereits in drei Jahren).

Ab Anfang 2013 sollte ein "dialogorientierter Prozeß" mit den Anwohnern beginnen, der dann in einen Rahmenplan münden soll. Es sollen verschiedenste Gutachten beauftragt werden. Das Ziel ist es auf dem Gelände der Schule, aber auch auf den umliegenden Flächen, neuen Wohnungsbau zu realisieren.

Eingangsbereich der Kurt Tucholsky Schule mit Würfelojekt

Doch was gibt es Neues? Und wie geht es weiter?

Das Jahr 2013 hat begonnen und offensichtlich verzögern sind die Planungen, die ja auch im Zusammenhang mit den Entwicklungen auf den Flächen der neuen Mitte Altona stehen.

Verzögert sich etwa die Verlagerung der Schule und die Entwicklung des Gebietes?

Am 24.01.2013 hat die Bezirksversammlung Altona das Wohnungsbauprogramm
2013 für Altona beschlossen.  

Bei diesem Beschluss wurde, die Zustimmung des Planungsausschusses vorausgesetzt, festgelegt das die Fläche B 10 (Kurt Tucholsky-Schule) erst in den Folgejahren in das Wohnungsbauprogramm auf genommen werden soll.

Das Thema Zukunft der Kurt-Tucholsky-Schule wurde also noch nicht abschließend mit dem Wohnungsbauprogramm in der BV vom 24.01.2013 entschieden.

Ein Zusammenschluss von den Parteien Die Linke, CDU und FDP hatte in der BV am 24.01 sich für ein Moratorium hinsichtlich der Übeplanung von Schulflächen ausgesprochen. Dieser Antrag (XIX-2183) wurde in den Planungsausschuss überwiesen, wo er am 6.02.2013 behandelt wurde.

Der Antrag hat den Titel: Moratorium zum Verkauf und der Überplanung von Schulflächen. Er fordert, dass die Flächen dern Schulen "Carsten-Rehder-Straße" und "Kurt Tucholsky Schule"  erst in den Folgejahren in das Wohnungsbauprogramm aufgenommen oder alternativen Planungen aufgenommen werden sollen wenn weiterer Bedarf nach Einführung der Inklusion besser prognostizierbar und Alternativstandorte gesichert sind.

Das Protokoll des Planungsausschusses steht unter diesem Link zur Verfügung:

Text:

Freie und Hansestadt Hamburg

Bezirksversammlung Altona
Auszug aus der Niederschrift
der 50. Sitzung des Gremiums
Planungsausschuss
am 06.02.2013
öffentlich

Tagesordnungspunkt 4 : XIX-2183

Moratorium zum Verkauf und der Überplanung von Schulflächen
Antrag der Fraktionen von DIE LINKE, CDU und FDP (Neufassung)

Überwiesen aus der Bezirksversammlung vom 24.01.2013 zur Erarbeitung einer
Beschlussempfehlung
Herr Jarowoy führt aus, die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) plane zurzeit noch nicht
den Verkauf der Flächen der Kurt-Tucholsky-Schule und der Carsten-Rehder-Schule. Daher
könne auch keine ansatzweise Überplanung der Flächen erfolgen und sie sollten auch nicht ins
Wohnungsbauprogramm aufgenommen werden.

Her Flemming stimmt den Ausführungen von Herrn Jarowoy zu. Solange es keine
Flächenfreigabe gebe, sollten die Flächen nicht im Wohnungsbauprogramm stehen, zumindest
nicht in diesem Jahr.

Auf Nachfrage von Frau Boehlich teilt Herr Conrad mit, dass der Bebauungsplan-Entwurf Altona-
Altstadt 26 (Mitte Altona) Schulflächen enthalte, die für die Verlagerung der Kurt-Tucholsky-Schule
vorgesehen seien. Die BSB habe gerade dem Amt bestätigt, dass diese davon ausgehe, dass die
Schule in die Mitte Altona verlagert werde.

Zudem habe der Ausschuss im August 2012 das Amt beauftragt, erste Überlegungen, d.h. eine
Rahmenplanung, zum jetzigen Standort der Kurt-Tucholsky-Schule einzuleiten.

Herr Jarowoy weist darauf hin, dass die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) für die
Schule in Mitte Altona eine Kapazität von 1.200 bis 1.400 Schülern vorsehen. Die Kurt-Tucholsky-
Schule habe zurzeit ca. 800 Schüler. Ein Neubaugebiet wie die Mitte Altona ziehe
erfahrungsgemäß junge Familien an und dann sei die geplante Schulkapazität nicht ausreichend.

Herr Adrian verweist auf die Sondersitzung zur Schulbauplanung im November 2012 und
unterstellt, dass alles dort Gesagte berücksichtigt werde. Er plädiere dafür, die beiden
Schulstandorte weiterhin im Wohnungsbauprogramm zu führen, da das Wohnungsbauprogramm
nur Perspektiven aufzeige.

Herr Hielscher und Herr Szczesny führen aus, ein Wohnungsbauprogramm mit dem Titel
„Wohnungsbauprogramm 2013-2015“ wecke bei Bürgern bzw. Eltern schulpflichtiger Kinder den
Eindruck einer zügigen Umsetzung. Planungen für den jetzigen Schulstandort könnten nicht vor
Realisierung des Neubaus in der Mitte Altona erfolgen bzw. umgesetzt werden. Eine schnelle
Umsetzung des Bebauungsplans Altona-Altstadt 26 und damit eine Verlagerung der Schule bis
2015 sei aber nicht zu erwarten. Somit mache eine Aufnahme in das Wohnungsbauprogramm
keinen Sinn.

Herr Conrad teilt mit, das Amt stehe für die Rahmenplanung Kurt-Tucholsky-Schule kurz vor dem
Vertragsabschluss mit Gutachtern.
Die Drucksache XIX-2183 fordere aber alternative Planungen
für die Schulstandorte aufzugeben. Dies interpretiere er so, dass der Beschluss zur
Rahmenplanung aufgehoben werden solle. Es sei aber ratsam die Rahmenplanung fortzuführen.

Herr Hielscher unterscheidet zwischen der Rahmenplanung und dem Wohnungsbauprogramm.
Die Rahmenplanung solle durchgeführt, aber die Flächen nicht in das Wohnungsbauprogramm
aufgenommen werden.

Herr Adrian verweist auf die Erörterungen in der Bezirksversammlung zu den Unwägbarkeiten bei
den C-Flächen im Wohnungsbauprogramm. Er stelle für die SPD-Fraktion folgenden
Alternativantrag:


„Die genannten oder andere Schulstandorte werden in das Wohnungsbauprogramm
mit der Fußnote aufgenommen, dass die Flächen erst nach Aufgabe der
Schulnutzungen zur Verfügung stehen.“
Für Frau Boehlich stellt sich die Frage der Notwendigkeit zur Aufnahme der Flächen. Es sei
unklar, wer von einer Aufnahme profitiere.
Herr Szczesny und Herrn Jarowoy schlagen eine Streichung der Worte „oder alternative
Planungen“ aus dem Petitum der Drucksache XIX-2183 vor.
Die so geänderte Drucksache XIX-2183 und der Antrag der SPD-Fraktion werden alternativ
abgestimmt:

Die geänderte Drucksache XIX-2183 wird gegen die Stimmen der Fraktionen von CDU, DIE
LINKE und FDP abgelehnt.

Der Antrag der SPD-Fraktion wird mit den Stimmen der SPD-Fraktion beschlossen.

Die GRÜNE-Fraktion enthält sich bei der alternativen Abstimmung.
Eine entsprechende Beschlussempfehlung wird an die Bezirksversammlung weitergeleitet.





Nachgefragt:


Auf Nachfrage bei dem Vorsitzenden des Planungsausschusses und im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung stellt sich der Sachstand wie folgt dar:

Der Antrag für eine Moratorium  ( XIX - 2183) wurde durch die Mehrheitsfraktion SPD abgelehnt.

Die SPD-Fraktion begrüßt eine Verlagerung der Kurt-Tucholsky-Schule an einen
anderen Standort auch aus schulpolitischer Sicht, da die Anmeldezahlen weiterhin
sinken und das Angebot am jetzigen Standort von den Eltern nicht angenommen
wird.

Diese Planung hat im Rahmen Wohnungsbauziele der SPD eine sehr hohe Priorität. Sobald weitere Grundlagenermittlungen vorliegen soll  eine weitere Bürgerbeteiligung erfolgen, die die Ziele eines städtebaulichen Wettbewerbs erarbeiten
soll. Der notwendige Bebauungsplan für den Wohnungsbau wird dann auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses erstellt.

Als nächste Schritte wird nun nach Auskunft des Fachamts Stadt- und Landschaftsplanung  eine Rahmenplanung beauftragt werden.  Die Fläche nach Beschluss des Planungsausschusses nun im Wohnungsbauprogramm, die Umsetzbarkeit, die ja von verschiedenstend Faktoren abhängig ist, wir allerdings noch realtiviert. Ein alter Beschluss, das die Öffentlichkeit intensiv beteiligt werden soll (was ja sehr erfreulich ist!) wurde bestätigt.

Das Gebiet grenzt ja an die Saga GWG Bebauung  am Alsenplatz, wodurch es hier bereits jetzt sehr viele geförderter Sozialwohnungen gibt.

SAGA GWG Bauten am Alsenpark
Der Planungsausschuss hat beschlossen, dass gutachterlich die Verträglichkeit von gefördertem Wohnungsbau für das Tucholskyquartier untersucht werden soll. Weiterhin hat der Ausschluss bestätigt, dass jetzt die Rahmenplanung für das Quartier durchgeführt werden soll.


Kontraste im Viertel. Pauluskirche und Schule

Hintergrund, oder was bisher geschah: Wohnungsbauprogramm und Zukunftsplan Altona

Im Wohnungsbauprogramm 2012, das hier heruntergeladen werden kann, wurde von einem Potenzial für die Fläche B10 (Seite 103)   von 1200 Wohnungen in drei bis sechsgeschossiger Bauweise in diesem Bereich ausgegangen.


Zukunftsplan vor Ort

Man konnte sich 2012 sowohl vor Ort, als auch im Internet im Rahmen des Zukunftsplans Altona als Bürger schon mit den ersten Ideen beschäftigen und sich beteiligen.
Hier geht es zu der Seite des Zukunftsplans Altona.
 


Veranstaltung

Öffentliche Plandiskussion zum Bebauungsplan Altona Nord 26
 Unter Leitung des Vorsitzenden des Planungsausschusses Altona, Mark Classen,  fand am Mittwoch, 20. Februar 2013, um 18.30 Uhr im Infozentrum in der Harkortstr. 121 die ÖPD zum Bebauungsplan-Entwurf für den ersten Entwicklungsabschnitt der Mitte Altona statt.


Da das Thema Mitte Altona auch mit der Verlagerung der Kurt Tucholsky Schule zusammenhängt und das Thema für Altona Nord von großem Interesse war dies eine interssante Veranstaltung!

Das Thema Verlagerung der Schule wurde auf der Veranstaltung kritisch diskutiert. Es gab Zweifel daran, dass die Kapazitäten ausreichen würden und ob es richtig sei die Schule an die noch vorhandende Bahntrasse mit dem damit verbundenen Lärm zu verlagern.

Ein Vertreter der für die Schulplanung zuständigen Fachbehörde stellte dar, dass die Kurt Tucholsky Schule vierzügig sein, die neue Schule aber über 6 Züge verfügen würde und somit auch den erwarteten Bevölkerungszuwachs aufnehmen könne. Der Bebauungsplan steht aber auch noch ganz am Anfang des Verfahrens und bei einem höherem Bedarf an Schulflächen im Bereich der neuen Mitte könnte man im Laufe der Planung die Flächenausweisung auch noch an den Bedarf anpassen wurde vom Vertreter der BSU für der Planverfahren Herrn Gertelmann erläutert.

Herr Classen, SPD, Vorsitzender des Planungsausschusses stellte fest, dass für die Kurt Tucholskyschule ja noch keine B-Plan in Arbeit sei sondern das man dort ja zunächst nur Potenziale ermittelt habe.



Nächstes Stadtteilforum 


Das nächste Stadteilforum Altona Nord beginnt am

Montag 25.März um 19 Uhr. 

Ich möchte alle interessierten Bürger von Altona Nord herzlich dazu einladen. Eine Tagesordnung wird noch folgen und hier im Blog veröffentlicht.Das Tucholskyquartier und der Stand der Planungen (wie hier beschrieben) wird dort auch Thema sein. Bei Interesse an diesem Thema ist auch das Stadtteilforum ein guter Ort um über die Wünsche der Bürger in unserm Viertel einmal zu reden. Noch ist hier vieles offen und der Dialog mit den Bürgen ist ja ausdrücklich gewünscht. Bei Interesse an dem Thema können Sie sich gern auch an mich direkt wenden. (Mail:  martinwalkt@web.de)